Wer weitere Informationen darüber haben möchte, braucht nur bei Google zu suchen, gibt massenhaft Websites, die sich damit beschäftigen. Hier erstmal ein kleiner Vorgeschmack bei YouTube, wo es übrigens auch eine ganze Reihe anderer Beispiele dazu gibt.
... ich sing' für die Verrückten, die seitlich Umgeknickten ...
Eine nicht ganz unbedeutende Vorbemerkung:
Im Gegensatz zu der sonst üblichen Vorgehensweise bei Blogs stehen bei uns neue Artikel nicht zuoberst, sondern da, wo sie alphabetisch hingehören. Such- bzw. findverschärfend kommt noch hinzu, daß neue Geschichten, zu denen es bereits einen Artikel (Plattenladen) gibt, in demselben untergebracht werden. Dies alles hat nur ästethische Gründe, d.h.alles soll schön ALPHABETISCH bleiben. Und für neue Besucher ist es sicher auch sehr praktisch, nur sind die Wiederholungstäter ein wenig in den Knimel gepiffen. Leider kann man's nie für alle passend machen. Falls mir aber dsbzgl. noch eine grandiose Umwälzung in den Kopf fällt, werde ich die Welt damit in Entzückung versetzen, zumindest aber Bescheid sagen. ;-)
Montag, 3. Dezember 2012
Das ultimative Schallplattenhören
Weil ich heute zufällig mal einen bei Ebay gesehen habe, möchte ich ihn hier kurz vorstellen, den einzig wahren Plattenspieler, den EMT 930. Wie? Wer? Was? Nie gehört? Natürlich nicht! Aber deswegen braucht sich jetzt niemand zu schämen. Den gab's nämlich in keinem HIFI-Laden zu besichtigen, geschweige denn zu kaufen, er wurde fast ausschließlich beim Rundfunk verwendet in den 60er und 70er Jahren, als das Beste gerade noch gut genug war und Geld keine Rolle spielte.
Wer weitere Informationen darüber haben möchte, braucht nur bei Google zu suchen, gibt massenhaft Websites, die sich damit beschäftigen. Hier erstmal ein kleiner Vorgeschmack bei YouTube, wo es übrigens auch eine ganze Reihe anderer Beispiele dazu gibt.
Wer weitere Informationen darüber haben möchte, braucht nur bei Google zu suchen, gibt massenhaft Websites, die sich damit beschäftigen. Hier erstmal ein kleiner Vorgeschmack bei YouTube, wo es übrigens auch eine ganze Reihe anderer Beispiele dazu gibt.
Mittwoch, 9. Dezember 2009
AMSTERDAM RECORD SHOP
Von Jolly Joker:
Den Amsterdam Record Shop, in der unteren Großkölnstraße 71, gab es schon seit 1972. Das war die zweite deutsche Filiale einer holländischen Ladenkette. Der erste Geschäftsführer war Peter van Daele, der später in Köln einen Laden mit dem Namen Scope betrieben hatte. Später wurde Rob Eijsvogels, der im Januar 1974 die Leitung des legendären Heerlener Schallplattenladen Satisfaction übernahm, als Ladenchef eingestellt. Danach hatte ein gewisser Paul Steinbusch (später Mono) die Leitung inne.
Schon der Name Amsterdam Record Shop war klug gewählt und zog zu dieser Zeit das entsprechende Publikum an. Ich bin erst Mitte der Siebziger Jahre dort als Käufer aktiv gewesen. Ich erinnere mich noch daran, in einer Sonderangebotskiste auf der großen Theke eine Langspielplatte der Rolling Stones inkl. Mick Jagger Poster für sehr kleines Geld mit nach Hause genommen zu haben. Begeistert von den Rolling Stones und dem günstigen Preis zog der Amsterdam Record Shop mich mit seinen schwarzen Scheiben an wie ein Magnet. Hauptsächlich verkehrten Studenten in dem Laden. Da fiel ich Jungspund zunächst auf. Ich erinnere mich noch an so manchen Sonntagnachmittag, als ich zusammen mit meinen Eltern einen Stadtbummel machen durfte. Je näher wir dabei dem Amsterdam Record Shop kamen, desto mehr Fußgas gab ich. Ich freute mich schon auf die großzügige Plattenauslage in den beiden Schaufenstern und träumte dabei von Schallplatten, für die mein Taschengeld nicht immer reichen würde. Doch dann hing 1977 plötzlich ein neues Firmenschild über dem Laden: Kim Records.
... und so sieht's heute dort aus. Nach diversen Umbauten ist leider praktisch nichts mehr vom alten Ladenlokal zu erkennen, sogar die Hausnummer (71) ist verschwunden. Aber immerhin sind die drei kleinen Fenster auf der ersten Etage noch genauso wie vor 35 Jahren.
NACHTRAG (2.Februar 2012)
Vor einigen Tagen erhielten wir folgende Email von Peter van Daele, dessen Berichtigungen wir demnächst in einer revidierten Fassung des Artikels berücksichtigen werden:
Hallo Jolly Joker,
per Zufall bin Ich auf Ihre Seite gestoßen.
Sehr Interessant.
Ich erinner mich gerne an meiner Zeit als erster Geschäftsführer des Amsterdam Record Shops.
Leider gibt es in Ihre Info eine kleinen Fehler.
Der Laden in Aachen war die erste deutsche Filiale , 2 war Dortmund , 3 war Duisburg, unter den Namen „POPSHOP“ 4 Köln, 5 Essen,
6 Frankfurt. Weitere Filiale waren geplant, dies wurden aber nicht mehr umgesetzt. Habe alle Filiale mit aufbaut, den Start begleitet, Personal eingearbeitet.
Von Aachen wurde ich nach Dortmund geschickt und in 1973 nach Köln. Dieser wurde die Zentrale für Deutschland. Diesen Laden habe ich dann in August 1977 von der holländische Firma übernommen und bis November 2003 sehr erfolgreich unter den Namen „SCOPE“ mit meiner Frau betrieben. Diese meine Frau war auch schon in Aachen dabei. Sie leitete auch eine Weile den Amsterdam Record Shop Laden in Dortmund.
Ich hoffe Sie können diese Informationen verwenden.
Verbleibe mit freundlichen Grüssen
Annegret und Peter van Daele
AACHENER MÖBEL SHOP
Von Jolly Joker:
In den Räumlichkeiten der Firma Schürmann, in der Von-Coels-Str. 256, ist seit November 2009 der Aachener Möbel Shop untergebracht. Verteilt auf die gesamte bekannte Gewerbefläche der ehemaligen Firma Schürmann, im Parterrebereich und in der 1. Etage, werden neben gebrauchten Möbeln, Porzellan, Küchenmaschinen und Elektromaschinen auch mehrere Kisten mit gebrauchten Langspielplatten zum Kauf angeboten. Wer alte LP Schätzchen aus dem deutschen Schlagerbereich sucht, oder seine Europa Plattensammlung erweitern möchte, wird hier in Eilendorf bestimmt für kleines Geld fündig.
In den Räumlichkeiten der Firma Schürmann, in der Von-Coels-Str. 256, ist seit November 2009 der Aachener Möbel Shop untergebracht. Verteilt auf die gesamte bekannte Gewerbefläche der ehemaligen Firma Schürmann, im Parterrebereich und in der 1. Etage, werden neben gebrauchten Möbeln, Porzellan, Küchenmaschinen und Elektromaschinen auch mehrere Kisten mit gebrauchten Langspielplatten zum Kauf angeboten. Wer alte LP Schätzchen aus dem deutschen Schlagerbereich sucht, oder seine Europa Plattensammlung erweitern möchte, wird hier in Eilendorf bestimmt für kleines Geld fündig.
ALLKAUF
von Jolly Joker:
Im Allkauf in der Breslauer Straße war ich in den 70´er und 80`er Jahren öfters. Neben den wöchentlichen Lebensmitteleinkauf konnte ich mal eben nebenbei in der CD und Video Abteilung nach dem Rechten sehen. Die Auswahl hielt sich zwar in Grenzen, doch manchmal findet ein blindes Huhn auch mal ein Korn oder zwei. Ich erinnere mich daran, dass ich Mitte der 70`er Jahre im Allkauf die Bachman-Turner Overdrive LP „Not Fragile“ und Ende der 70`er die LP „The very best of“ von Ram Jam, wegen „Black Betty“, gekauft habe. Wesentlich höhere LP- und später CD- Ausbeute erzielte bei mir die zahlreichen sonntäglichen Besuche des monatlichen Flohmarktes auf dem riesigen Allkauf Parkplatz.
Im Allkauf in der Breslauer Straße war ich in den 70´er und 80`er Jahren öfters. Neben den wöchentlichen Lebensmitteleinkauf konnte ich mal eben nebenbei in der CD und Video Abteilung nach dem Rechten sehen. Die Auswahl hielt sich zwar in Grenzen, doch manchmal findet ein blindes Huhn auch mal ein Korn oder zwei. Ich erinnere mich daran, dass ich Mitte der 70`er Jahre im Allkauf die Bachman-Turner Overdrive LP „Not Fragile“ und Ende der 70`er die LP „The very best of“ von Ram Jam, wegen „Black Betty“, gekauft habe. Wesentlich höhere LP- und später CD- Ausbeute erzielte bei mir die zahlreichen sonntäglichen Besuche des monatlichen Flohmarktes auf dem riesigen Allkauf Parkplatz.
ANTIQUARIAT MARK VOLLMAR
Von Jolly Joker:
Seit dem 1. Mai 2009 führt Mark Vollmar in der Vaalser Straße 13 in Aachen, in unmittelbarer Nähe zum Bahnhof Aachen Schanz, ein Antiquariat. Die Spezialgebiete sind u.a. Literatur, Kunst, Naturwissenschaften und Eisenbahn. Neben Musik- und Filmbücher sind auch eine kleine Anzahl von Schallplatten aus den Bereichen Klassik, Rock und Pop sowie CD´s in dem ansonsten sehr reichhaltigen Angebot zu finden. Das Antiquariat ist im Internet unter www.antiquariat-markvollmar.de zu finden.
Seit dem 1. Mai 2009 führt Mark Vollmar in der Vaalser Straße 13 in Aachen, in unmittelbarer Nähe zum Bahnhof Aachen Schanz, ein Antiquariat. Die Spezialgebiete sind u.a. Literatur, Kunst, Naturwissenschaften und Eisenbahn. Neben Musik- und Filmbücher sind auch eine kleine Anzahl von Schallplatten aus den Bereichen Klassik, Rock und Pop sowie CD´s in dem ansonsten sehr reichhaltigen Angebot zu finden. Das Antiquariat ist im Internet unter www.antiquariat-markvollmar.de zu finden.
ANTIQUITÄTEN & GESCHENKE
Von Jolly Joker:
Schon seit den Neunziger Jahren befindet sich in Burtscheid, in der Dammstraße 11, ein Antiquitäten- und Geschenkgeschäft. Sicherlich haben hier schon viele Kurgäste etwas gefunden, das man nach dem Kuraufenthalt mit nach Hause nehmen kann. Ich erinnere mich an so manchen Sommertag, an dem vor dem Geschäft im Eingangsbereich in einem Kinderwagen oder auch mal in einem großen Karton gebrauchter Schallplatten zum Kauf angeboten wurden. Sicherlich waren hier keine Sensationen zu erwarten. Meistens wurden Platten aus der deutschen Fernsehgeschichte wie z.B. „Der große Preis“, James Last, Max Gregor, verschiedene K-TEL Sampler, Boney M Scheiben oder Klassikplatten angeboten. Aufgefallen ist mir dabei, dass sich die Platten in einem tadellosen Zustand befanden und sich das Angebot stets veränderte, so dass eine Nachprüfung sinnvoll war.
Nachtrag: Das Geschäft wurde im Sommer 2011 geschlossen.
Nachtrag: Das Geschäft wurde im Sommer 2011 geschlossen.
ARTIKEL 5
Von Jolly Joker:
In der Bahnhofstraße 33 befindet sich der Artikel 5 Second Hand Laden. Der Artikel 5 des Grundgesetzes besagt u.a.: „Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt…. Kunst und Wissenschaft, Forschung und Lehre sind frei….“ Ja, und genau so ist der kleine Laden. Zunächst einmal weist von draußen an der Häuserfront ein Fluss von PET Flaschen den Weg in den Laden. Neben einer Vielzahl von Büchern, wenigen Schuhen, einigen Bildern, diverse Kunstgegenständen, einigen Möbelstücken, wenige Trödelsachen und Wandergitarren werden auch Schallplatten zum Verkauf angeboten. Durch das Schaufenster erhält man schon einen guten Überblick über das sehr übersichtliche Verkaufsangebot.
In der Bahnhofstraße 33 befindet sich der Artikel 5 Second Hand Laden. Der Artikel 5 des Grundgesetzes besagt u.a.: „Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt…. Kunst und Wissenschaft, Forschung und Lehre sind frei….“ Ja, und genau so ist der kleine Laden. Zunächst einmal weist von draußen an der Häuserfront ein Fluss von PET Flaschen den Weg in den Laden. Neben einer Vielzahl von Büchern, wenigen Schuhen, einigen Bildern, diverse Kunstgegenständen, einigen Möbelstücken, wenige Trödelsachen und Wandergitarren werden auch Schallplatten zum Verkauf angeboten. Durch das Schaufenster erhält man schon einen guten Überblick über das sehr übersichtliche Verkaufsangebot.
BABULA
Von Jolly Joker:
Irgendwann Ende der 60`er, Anfang der 70`er Jahre eröffnete der Basisbuchladen kurz genannt Babula in der Pontstraße 139 seine Tore. Mindestens zwei Jahrzehnte wurden in dem Laden, der schräg gegenüber dem Restaurant Labyrinth lag, linke / alternative Literatur und obskure Schallplatten und Cassetten zum Kauf angeboten. Das berichtet jedenfalls Allo im Aachener Untergrund Kulturblog. Die hier abgebildete Werbeanzeige aus einer Schülerzeitung vom Februar 1982 hat Achim ebenfalls ausgegraben. Weitere Einzelheiten sind leider noch nicht bekannt.
Irgendwann Ende der 60`er, Anfang der 70`er Jahre eröffnete der Basisbuchladen kurz genannt Babula in der Pontstraße 139 seine Tore. Mindestens zwei Jahrzehnte wurden in dem Laden, der schräg gegenüber dem Restaurant Labyrinth lag, linke / alternative Literatur und obskure Schallplatten und Cassetten zum Kauf angeboten. Das berichtet jedenfalls Allo im Aachener Untergrund Kulturblog. Die hier abgebildete Werbeanzeige aus einer Schülerzeitung vom Februar 1982 hat Achim ebenfalls ausgegraben. Weitere Einzelheiten sind leider noch nicht bekannt.
BARGELD AN- UND VERKAUF
Von Jolly Joker:
Den Secondhand Laden "Bargeld An- und Verkauf" in der Heinrichsalle kenne ich schon so lange wie ich günstige gebrauchte Hifi Geräte in Aachen kaufe, das sind mindestens 20 Jahre. Der Inhaber Armin ist ein geschäftstüchtiger Kerl, bei dem einem viel Geschick abverlangt wird, die ausgewiesenen Preise für seine im Schaufenster ausgestellte Ware runter zu handeln. Mich als Konsument und Sammler seltener hochwertiger Technics Komponenten hat der Laden selten enttäuscht. Ob ein CD Player, ein CD- Mehrfachwechsel, ein Verstärker, eine Receiver, ein Mini Disc Player oder ein Tuner, Hauptsache Class AA von Technics mit 6 Monaten Garantie. Neben einer großen Anzahl von Computerspielen in allen Formaten, hatte Armin Ende der Achtziger Jahre auch mal eine für eine kurze Zeit gebrauchte CDs im Angebot. Hier war der Zustand der CD Hüllen so schlecht, dass man dachte die CDs währen in der Müllverbrennungsanlage, bei Beginn des Entsorgungsvorgangs, gerettet worden. Doch auf den Inhalt kommt es bekanntlich an. Der bestand zum Teil aus seltenen Tonträgerveröffentlichungen zum Teil Sampler von Metal Bands aus Skandinavien vom Billig Label VIVO Imtrat. Die Songs der Bands Crystal Pride, Lazy, Lynx, Shere Khan, OZ, Trash, Bathory, Zero Nine und Spitfire schießen heute noch aus meinen Boxen. Damit die neuen Silberlinge ein angemessenes zu Hause bekamen, hatte Armin immer einen großen Vorrat an Leer CD Hüllen auf Lager. Da der Abgabepreis aufgrund der benötigten Menge wirklich sehr günstig war, kaufte ich dort jahrelang Kistenweise CD Leerhüllen. Da konnten Britta und Holger, die Inhaber des damaligen Plattenbau, lange auf Käufer für ihrer Leerhüllen warten, deren Preis sich fast stündlich zu ändern schien, da er angeblich direkt am Ölpreis gekoppelt sei. Kinder, dafür musste man wirklich studiert haben! Doch an noch etwas erinnere ich mich, bei Armin habe ich meinen ersten DVD Player von Philips und meine allererste DVD gekauft. Bezüglich dem Medium DVD war ich ein Spätzünder. Immerhin gab es ab Ende 1996 schon die ersten DVD Player für mehr als 1000 DM, also für mich zu einem unerschwinglichen Preis und Film- und Musik DVDs für deutlich über 45,00 DM. Es sollte bei mir schon bis Anfang 2000 dauern, bis ich erfreulicherweise in Armins kleiner Auswahl von gebrauchten DVDs mit der Deep Purple „In concert with the London Symphony Orchestra“ DVD fündig wurde und Ersttäter wurde. Ich glaube ich habe danach Armins Vorrat an Musik DVDs mit und mit aufgekauft. Nachschub kam leider immer seltener. Bei Film DVDs hatte Armin die längere Auswahl, doch auch diese verschwanden in den letzten Jahren immer mehr. Habe dort alle 10 Star Trek Filme auf DVD für 2,50 Euro pro Stück mitgehen lassen. Auch heute stöbere ich noch gerne in Armins Laden und halte Ausschau nach neuer Beute.
Den Secondhand Laden "Bargeld An- und Verkauf" in der Heinrichsalle kenne ich schon so lange wie ich günstige gebrauchte Hifi Geräte in Aachen kaufe, das sind mindestens 20 Jahre. Der Inhaber Armin ist ein geschäftstüchtiger Kerl, bei dem einem viel Geschick abverlangt wird, die ausgewiesenen Preise für seine im Schaufenster ausgestellte Ware runter zu handeln. Mich als Konsument und Sammler seltener hochwertiger Technics Komponenten hat der Laden selten enttäuscht. Ob ein CD Player, ein CD- Mehrfachwechsel, ein Verstärker, eine Receiver, ein Mini Disc Player oder ein Tuner, Hauptsache Class AA von Technics mit 6 Monaten Garantie. Neben einer großen Anzahl von Computerspielen in allen Formaten, hatte Armin Ende der Achtziger Jahre auch mal eine für eine kurze Zeit gebrauchte CDs im Angebot. Hier war der Zustand der CD Hüllen so schlecht, dass man dachte die CDs währen in der Müllverbrennungsanlage, bei Beginn des Entsorgungsvorgangs, gerettet worden. Doch auf den Inhalt kommt es bekanntlich an. Der bestand zum Teil aus seltenen Tonträgerveröffentlichungen zum Teil Sampler von Metal Bands aus Skandinavien vom Billig Label VIVO Imtrat. Die Songs der Bands Crystal Pride, Lazy, Lynx, Shere Khan, OZ, Trash, Bathory, Zero Nine und Spitfire schießen heute noch aus meinen Boxen. Damit die neuen Silberlinge ein angemessenes zu Hause bekamen, hatte Armin immer einen großen Vorrat an Leer CD Hüllen auf Lager. Da der Abgabepreis aufgrund der benötigten Menge wirklich sehr günstig war, kaufte ich dort jahrelang Kistenweise CD Leerhüllen. Da konnten Britta und Holger, die Inhaber des damaligen Plattenbau, lange auf Käufer für ihrer Leerhüllen warten, deren Preis sich fast stündlich zu ändern schien, da er angeblich direkt am Ölpreis gekoppelt sei. Kinder, dafür musste man wirklich studiert haben! Doch an noch etwas erinnere ich mich, bei Armin habe ich meinen ersten DVD Player von Philips und meine allererste DVD gekauft. Bezüglich dem Medium DVD war ich ein Spätzünder. Immerhin gab es ab Ende 1996 schon die ersten DVD Player für mehr als 1000 DM, also für mich zu einem unerschwinglichen Preis und Film- und Musik DVDs für deutlich über 45,00 DM. Es sollte bei mir schon bis Anfang 2000 dauern, bis ich erfreulicherweise in Armins kleiner Auswahl von gebrauchten DVDs mit der Deep Purple „In concert with the London Symphony Orchestra“ DVD fündig wurde und Ersttäter wurde. Ich glaube ich habe danach Armins Vorrat an Musik DVDs mit und mit aufgekauft. Nachschub kam leider immer seltener. Bei Film DVDs hatte Armin die längere Auswahl, doch auch diese verschwanden in den letzten Jahren immer mehr. Habe dort alle 10 Star Trek Filme auf DVD für 2,50 Euro pro Stück mitgehen lassen. Auch heute stöbere ich noch gerne in Armins Laden und halte Ausschau nach neuer Beute.
BSA RECORDS
Von Jolly Joker:
Dort wurden Second-Hand Tonträger aus 50 Jahren angeboten. Eine Fundgrube für Singlesammler oder Musikbox-Fans schlechthin. Hier gab es auch Raritäten zu kleinen Preisen. Ausserdem im Sortiment: Vinyl- und CD Neuware aus England und Amerika und 25.000 Second-Hand-Vinyls aller Stilrichtungen. Viele dieser Tonträger waren streng limitiert und schwer zu finden. Die wichtigsten Neuerscheinungen der nächsten Wochen in UK waren sogar als PRE-ORDER vorbestellbar. Über Ebay bin ich 2006 auf BSA Records aufmerksam geworden. Nach Voranmeldung konnte man sich auch im großen Verkaufslager selber auf Beutezug begeben. Habe mir dort für kleines Geld mit der limitierten Import Single Box „Wake Up – The Single Collection“ und den beiden Picture LPs „Very `eavy… …Very `umble“ und “Salisbury” meine Uriah Heepsammlung aufstocken können. Leider hat BSA Records Ende 2009 seine Aktivitäten eingestellt.
BUCHHANDLUNG WILHELM MEURER
In der Horngasse 1 hat die Buchhandlung Wilhelm Meurer seit Jahren ihren Sitz. Zum Verkaufssortiment zählen neben Büchern auch Hörspiel CDs und Musik CDs und DVDs. Das Musikangebot reicht von Jazz, Pop, Rock, Klassik bis hin zu Soundtrack CDs. Ich habe mir dort die Hörspielbox von Kommissar Wallander gekauft. Über den Internetshop www.meurerbuch.shop-asp.de ist das Tonträgerangebot noch größer.
BÜCHERBÖRSE
Von Jolly Joker:
Ein Laden, wo ich, trotz mehrfacher Fahndung keine Schallplatte gekauft habe, war die Bücherbörse in der Pontstraße. Dort gab es in den 90´er Jahren auf zwei Verkaufsebenen ein großes alternative Bücherangebot und eine kleine Auswahl an ausgesuchte Schallplatten. Habe bei meinen Besuchen trotzdem öfter mein Geld im Laden lassen müssen. Die große Auswahl an wirklich preiswerten Autobüchern hatte es mir angetan. So manches hochwertiges Autobuch steht heute noch in meiner Büchersammlung und wird gerne bestaunt. Da ich auch die Preisetiketten im inneren Teil des Buchdeckels aufbewahrt habe, staune ich auch heute noch über den wirklich niedrigen DM-Kaufpreis.
Ein Laden, wo ich, trotz mehrfacher Fahndung keine Schallplatte gekauft habe, war die Bücherbörse in der Pontstraße. Dort gab es in den 90´er Jahren auf zwei Verkaufsebenen ein großes alternative Bücherangebot und eine kleine Auswahl an ausgesuchte Schallplatten. Habe bei meinen Besuchen trotzdem öfter mein Geld im Laden lassen müssen. Die große Auswahl an wirklich preiswerten Autobüchern hatte es mir angetan. So manches hochwertiges Autobuch steht heute noch in meiner Büchersammlung und wird gerne bestaunt. Da ich auch die Preisetiketten im inneren Teil des Buchdeckels aufbewahrt habe, staune ich auch heute noch über den wirklich niedrigen DM-Kaufpreis.
CLUB-CENTER BERTELSMANN
Von Jolly Joker:
1982 wurde ich von meiner damaligen Freundin als neues Mitglied für den Bertelsmann Club geworben. Was tut man nicht alles für eine schöne Werbeprämie bestehend aus zwei Balkonstühlen, einem runden Plastiktisch mit dazu gehörendem Sonnenschirm. Da ich mich noch nie zu der Fraktion der Bücherwürmer zählte, kamen für mich nur erforderliche Quartalskäufe im Tonträgerbereich in Frage. Die Futterstelle lag zunächst in der Wirichsbongardstraße. Im Quartalskatalog konnte man in Ruhe zu Hause seine Kaufwahl treffen um dann anschließend die magere Beute im Laden zu erlegen. Neben einigen unverzeihlichen Käufen, an die ich mich heute wirklich nicht mehr erinnern will, landete 1983 auch „Let´s Dance“ von David Bowie in meinen Plattenschrank. Einige Zeit später bezog der Bertelsmann Club neue und größere Geschäftsräume in der Peterstraße. 1986, mit der Einführung der CD, habe ich angefangen CDs der Reihe „Das goldene Schlagerarchiv“ zu kaufen. Glücklich darüber, bis ins Jahr 1975 alle Jahres CDs inkl. der großen Aufbewahrungsbox bereits zu besitzen, stellte Bertelsmann die Reihe ein und bot mir an, zur Vervollständigung meiner Sammlung, alle noch fehlenden CDs auf einmal nachzukaufen. Da diese aber nicht mit den kommenden Quartalskäufen verrechnet werden konnten, die Werbeprämie wie auch meine damalige Freundin schon entsorgt waren, trat ich 1987 aus dem Club wieder aus. Es dauerte bis ins Jahr 2006, da warb mich meine Frau als Neumitglied für den Bertelsmann Club. Diesmal gab es einen DVD Recorder von LG als Köderprämie. Als dieser nach Ablauf der Garantie den Geist aufgab und ich alle Quartalskäufe mit diversen Edgar Wallace Hörspiel CDs überbrückt hatte, beendete ich zum Jahresende 2009 meine Mitgliedschaft zum hoffentlich letzten Mal.
Nachtrag: Das Geschäft wurde im Sommer 2011 geschlossen.
BURTSCHEIDER BÜCHERWELT
Von Jolly Joker:
Im Juni 1998 eröffnete Herr Lenzen in der Gregorstraße 2 in Burtscheid die Burtscheider Bücherwelt. Das Angebot an Lesestoff jeglicher Art ist sehr groß. Bücher die nicht vorrätig sind, besorgt der freundliche und hilfsbereite Herr Lenzen innerhalb kürzester Zeit. Ein Erlebnis besonderer Art erlebte ich im letzten Jahr in der Burtscheider Bücherwelt, als ich eigentlich einen Reiseführer über Sizilien kaufen wollte. An der Kasse angekommen stellte Herr Lenzen bei der Prüfung des kleinen Reiseführers fest, dass dieser nicht die aktuellste Ausgabe sei und er mir diesen nicht verkaufen wolle. Eigentlich kam es mir nicht auf die Aktualität des Reiseführers an, er sollte mir nur eine grobe Übersicht über Land und Sehenswürdigkeiten verschaffen. Herr Lenzen zeigte sich sehr kundenfreundlich und schenkte mir den Reiseführer. Diese Vorgehensweise ist in der heutigen Zeit sicherlich eine Ausnahme und daher verdient die Burtscheider Bücherwelt meine Unterstützung.
Natürlich werden auch Fans von Hörbüchern in der Burtscheider Bücherwelt ihr Futter finden. Herr Lenzen, der in einem Burtscheider Cafe auch Lesevorträge organisiert, ist mit seiner Bücherwelt auch im Internet unter www.Burtscheider-Buecherwelt.de zu finden.
Nachtrag: Das Geschäft wurde im Sommer 2011 geschlossen.
Im Juni 1998 eröffnete Herr Lenzen in der Gregorstraße 2 in Burtscheid die Burtscheider Bücherwelt. Das Angebot an Lesestoff jeglicher Art ist sehr groß. Bücher die nicht vorrätig sind, besorgt der freundliche und hilfsbereite Herr Lenzen innerhalb kürzester Zeit. Ein Erlebnis besonderer Art erlebte ich im letzten Jahr in der Burtscheider Bücherwelt, als ich eigentlich einen Reiseführer über Sizilien kaufen wollte. An der Kasse angekommen stellte Herr Lenzen bei der Prüfung des kleinen Reiseführers fest, dass dieser nicht die aktuellste Ausgabe sei und er mir diesen nicht verkaufen wolle. Eigentlich kam es mir nicht auf die Aktualität des Reiseführers an, er sollte mir nur eine grobe Übersicht über Land und Sehenswürdigkeiten verschaffen. Herr Lenzen zeigte sich sehr kundenfreundlich und schenkte mir den Reiseführer. Diese Vorgehensweise ist in der heutigen Zeit sicherlich eine Ausnahme und daher verdient die Burtscheider Bücherwelt meine Unterstützung.
Natürlich werden auch Fans von Hörbüchern in der Burtscheider Bücherwelt ihr Futter finden. Herr Lenzen, der in einem Burtscheider Cafe auch Lesevorträge organisiert, ist mit seiner Bücherwelt auch im Internet unter www.Burtscheider-Buecherwelt.de zu finden.
Nachtrag: Das Geschäft wurde im Sommer 2011 geschlossen.
BÜCHER PRESSE (im Bahnhof)
Von Jolly Joker:
Ist der Bücher Presse Laden im Aachener Hauptbahnhof schon seit Jahrzehnten meine Anlaufstelle zum Kauf verschiedenster Musikmagazine erweckt auch seit einiger Zeit der Verkauf von CDs im speziellen Hörspiel CDs mein Interesse. Natürlich ist die Auswahl nicht sehr groß, aber mit der Möglichkeit in CDs reinzuhören, erhöht sich die Kauflaune merklich.
In der Vergangenheit wurden der Kundschaft auch manchmal kleine Posten von Musik CDs und CDs von lokalen Musikern, wie z. B. Jupp Ebert`s Alemannias Song „You never walk alleng“ angeboten. Diese Musik CDs gehören aber nicht zum Standartprogramm. Mit Blick auf die Reisekundschaft hofft man wohl mit dem Verkauf von Hörspiel CDs, den Reisenden mit langen Zugfahrten, die Bahnfahrt akustisch angenehmer zu gestalten. Ich hatte zwar keine Bahnreise angetreten, dies konnte mich aber nicht davon abhalten mir die Hörspielbox der Kriminalhörspiele von Kommissar Maigret dort zu kaufen. Nicht unerwähnt bleiben sollte das wirklich große Angebot an nationalen und internationalen Musikmagazine, die als Bonusbeilage Gratis CDs für die Leser beinhalten. Dabei heben sich insbesondere die deutschen Musikmagazine Eclipsed, Rock It und Rock Hard sowie das ausländische Hochglanzmagazin Classic Rock hervor. Damit zählt der Bücher Presse Laden im Bahnhof wohl auch zu einer Futterstelle für die Ohren.
DEUTSCHER BÜCHERBUND
von Dr. Fu Man Chu:
An bzw. in den Deutschen Bücherbund bin ich zu Beginn meiner Studienzeit 1970 durch Überredung mit erotischem Flair geraten. Obwohl derlei Überrumplungen normalerweise von mir strengstens geahndet werden, stellte sich in diesem Fall die vertragliche Bindung aber doch schnell als zufriedenstellend heraus. Das Buchangebot war zwar für mich ohne größeren Belang, dafür aber umso mehr die Schallplatten, zumal es hier viele Sonderauflagen gab, die speziell für den Buchclub hergestellt wurden. Und Exklusivität stand mir schon immer gut. ;-)
Neben den quartalsmäßigen Pflichtkäufen habe ich in der sog. Bücherstube immer einen Haufen Geld gelassen für Sonderangebote oder Ausrangiertes (Preisrubrik: 5 bis 10 Mark), wobei ich vor allem großartige Erfahrungen mit Klassik und Jazz machen konnte. Damals gab's in solchen Läden ja auch noch ausgesprochen kompetentes Personal. Meine größte Wahnsinnstat beim Bücherbund war im Jahr 1976 der Erwerb einer Spezial-Edition namens "Das klassische Werk", 15 Boxen mit je 5 LPs, Gesamtpreis: 543,00 DM. Gegen Ende der 70er hab' ich meine Mitgliedschaft dann aus Gründen, an die ich mich nicht mehr erinnere, gekündigt. An meine Einkäufe erinnere ich mich aber immer noch gut und vor allem gerne. Immerhin besitze ich noch einen Großteil der LPs, die ich damals dort erworben habe.
Apropos Exklusivität: der Besuch der Bücherstube war den Gewöhnlichsterblichen untersagt, man kam dort nur mit Clubausweis rein. Allerdings konnte, wie im "Fluch der Karibik", diese Insel nur von denjenigen gefunden werden, die schon wußten, wo sie lag. Heute kann ich's ja verraten: in einer zu Verkaufsräumen umgebauten Wohnung auf der 3.Etage des Eckhauses Peterstr./Adalbertstr.
Hier nun noch ein paar Beispiele für Sondereditionen des Deutschen Bücherbundes.
An bzw. in den Deutschen Bücherbund bin ich zu Beginn meiner Studienzeit 1970 durch Überredung mit erotischem Flair geraten. Obwohl derlei Überrumplungen normalerweise von mir strengstens geahndet werden, stellte sich in diesem Fall die vertragliche Bindung aber doch schnell als zufriedenstellend heraus. Das Buchangebot war zwar für mich ohne größeren Belang, dafür aber umso mehr die Schallplatten, zumal es hier viele Sonderauflagen gab, die speziell für den Buchclub hergestellt wurden. Und Exklusivität stand mir schon immer gut. ;-)
Neben den quartalsmäßigen Pflichtkäufen habe ich in der sog. Bücherstube immer einen Haufen Geld gelassen für Sonderangebote oder Ausrangiertes (Preisrubrik: 5 bis 10 Mark), wobei ich vor allem großartige Erfahrungen mit Klassik und Jazz machen konnte. Damals gab's in solchen Läden ja auch noch ausgesprochen kompetentes Personal. Meine größte Wahnsinnstat beim Bücherbund war im Jahr 1976 der Erwerb einer Spezial-Edition namens "Das klassische Werk", 15 Boxen mit je 5 LPs, Gesamtpreis: 543,00 DM. Gegen Ende der 70er hab' ich meine Mitgliedschaft dann aus Gründen, an die ich mich nicht mehr erinnere, gekündigt. An meine Einkäufe erinnere ich mich aber immer noch gut und vor allem gerne. Immerhin besitze ich noch einen Großteil der LPs, die ich damals dort erworben habe.
Apropos Exklusivität: der Besuch der Bücherstube war den Gewöhnlichsterblichen untersagt, man kam dort nur mit Clubausweis rein. Allerdings konnte, wie im "Fluch der Karibik", diese Insel nur von denjenigen gefunden werden, die schon wußten, wo sie lag. Heute kann ich's ja verraten: in einer zu Verkaufsräumen umgebauten Wohnung auf der 3.Etage des Eckhauses Peterstr./Adalbertstr.
Hier nun noch ein paar Beispiele für Sondereditionen des Deutschen Bücherbundes.
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